Eine südamerikanische Ameisenart hält nichts von geschlechtlicher Fortpflanzung: Sie bringt nur weibliche Nachkommen hervor. Blattschneiderameisen schneiden kleine Stücke von Blättern ab, zerkauen sie und kultivieren auf diesem Substrat spezielle Pilze, von denen sie sich ernähren. Bild: Bandwagonman. Eine Blattschneiderameisenart in Südamerika kommt nach neuesten Forschungsergebnissen ganz ohne Sex aus: Die Tiere vermehren sich durch Klonen und bringen nur weibliche Nachkommen hervor, wie das Forscherteam um die Biologin Anna Himler von der University of Arizona im Fachmagazin «Proceedings of the Royal Society B» berichtet. Damit ist Mycocepurus smithii die einzige Ameisenart, die sich nur durch Klonen vermehrt. Bei allen Hautflüglern entstehen Weibchen aus befruchteten und Männchen aus unbefruchteten Eiern», so die Wissenschaftlerin Dominique Zimmermann vom Naturhistorischen Museum Wien. Die Arbeiterinnen sind vollkommen steril, und die Königinnen haben reduzierte Fortpflanzungsorgane, mit denen sie neue Königinnen und Arbeiterinnen produzieren. Das hat den grossen Vorteil, dass das Erbgut von Weibchen und Männchen durchmischt wird und eine neue — mit grösster Wahrscheinlichkeit noch nie dagewesene — Kombination entsteht», erläutert Zimmermann. Je variabler eine Art ist, desto höher ist Wie Haben Ameisen Sex Wahrscheinlichkeit, dass sie sich an Änderungen in der Umwelt anpassen kann oder auch, dass Formen darunter sind, denen ein bestimmter Parasit oder Krankheitserreger nichts anhaben kann. Deshalb stehen sie normalerweise den sexuell fortpflanzenden Tieren im Wettbewerb um die allseits knappen Ressourcen hinten an», erklärt die Expertin. Die Gründe für den Erfolg dieser Art werden die Wissenschaft vermutlich noch einige Jahre beschäftigen. Denn es sind in diesem Fall zwei Tiere notwendig, um eines zu produzieren. Ameisen Sex? Nein danke Eine südamerikanische Ameisenart hält nichts von geschlechtlicher Fortpflanzung: Sie bringt nur weibliche Nachkommen hervor. Veröffentlicht am April - Uhr. Bild: Bandwagonman Bild: Wild Bill. Artikel teilen. Ihr Kommentar Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit. Themen per E-Mail folgen. Mehr anzeigen.
Haben Ameisen ein Glied zum fortpflanzen?
Haben Ameisen ein Glied zum fortpflanzen? (Sex, Tiere, Insekten) Wie sie diese Entscheidung trifft, ist ungeklärt. Mich würde es mal interessieren, was Ameisen so in ihrer Freizeit treiben und wie sie sich Fortpflanzen? Haben sie auch Sex wie Menschen oder. Befruchtete Eier entwickeln sich zu Arbeiterinnen oder "Königinnen, unbefruchtete zu Männchen. Feuerameisen vermeiden Sex zum Schutz ihrer GeneWenn genügend Arbeiterinnen vorhanden sind, besteht die einzige weitere Tätigkeit der Königin in der Produktion von Nachkommen. Eine neue Untersuchung, die in der jüngsten Ausgabe des Magazins Nature erschienen ist, berichtet von einem extremen Fall eines solchen Konflikts bei der kleinen Feuerameise Wasmannia auropunctata, die in den Tropen als eingeschleppter Schädling gilt. Königinnen und Männchen tragen als Zeichen ihres Adels Flügel, mit denen sie sich in die Luft schwingen um sich dort zu paaren. Themen per E-Mail folgen. Das Fest begann bereits am früh Morgen, und kaum strahlte das Dach der Hütte etwas Wärme zurück, war der Andrang riesig. Doch auch dieser Trick blieb offenbar nicht lange erfolgreich.
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Mich würde es mal interessieren, was Ameisen so in ihrer Freizeit treiben und wie sie sich Fortpflanzen? Bei den meisten Ameisenarten entstehen die Weibchen aus geschlechtlicher Fortpflanzung, die Männchen dagegen aus unbefruchteten Eiern. Eine südamerikanische Ameisenart hält nichts von geschlechtlicher Fortpflanzung: Sie bringt nur weibliche Nachkommen hervor. Befruchtete Eier entwickeln sich zu Arbeiterinnen oder "Königinnen, unbefruchtete zu Männchen. Wie sie diese Entscheidung trifft, ist ungeklärt. Haben sie auch Sex wie Menschen oder.Noch ausgeprägter ist dieser Effekt bei Paarungen mit einem geflügelten Partner: In diesem Fall können die Weibchen bis zu acht Monate alt werden. Die Würzburger Biologen glauben, dass auch in diesem Fall der Königinnenduft wirkt. Wissenschaftlich interessant sind sie vor allem durch ihre Fortpflanzungsbiologie. Eine südamerikanische Ameisenart hält nichts von geschlechtlicher Fortpflanzung: Sie bringt nur weibliche Nachkommen hervor. Eine neue Untersuchung, die in der jüngsten Ausgabe des Magazins Nature erschienen ist, berichtet von einem extremen Fall eines solchen Konflikts bei der kleinen Feuerameise Wasmannia auropunctata, die in den Tropen als eingeschleppter Schädling gilt. Wissenschaft Natur. Andere Teams. Europa League. Europawahl In dieser Spezies können bei Inzucht auch aus befruchteten Eiern sterile Männchen entstehen, wenn die Allele des geschlechtsbestimmenden DNA-Abschnitts identisch sind. Nachhaltig leben. Weihnachtsbäume, faszinierende Lebewesen. Lade Kommentare …. Alles zum DFB. DE EN ES FR IT PL. Booklet Mein Booklet. Zurück zum Fest. Wären auch die Arbeiterinnen mit der Eiablage beschäftigt, würde das die Produktivität der Kolonie mindern. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen. Die IST-Forscherin will unter anderem herausfinden, ob Jungköniginnen Paarungen mit einem kranken Partner vermeiden. Sie könnte dies auch gar nicht, denn die untersuchten Rossameisen unterteilen ihre Kolonien in mehrere Filialen, die bis zu einen Meter weit auseinander liegen können. Das geht auch anders: Wale zum Beispiel verfolgen sichtlich ein ganz anderes Konzept und sind damit wenn der Mensch sie nicht daran hindert ebenso erfolgreich. Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl Damit ist Mycocepurus smithii die einzige Ameisenart, die sich nur durch Klonen vermehrt. Bild: Bandwagonman Bild: Wild Bill. Das Liebesleben von Insekten ist notorisch vielgestaltig: Das Spektrum reicht von stundenlangen Paarungsflügen, wie bei manchen Libellenarten, bis zum fallweise fatalen Ausgang, wie für die Männchen der Gottesanbeterinnen. Prinzipiell gibt es in einem Ameisenstaat drei "Geschlechter": die "echten" Weibchen bzw. Dabei schwärmen die — zu diesem Zeitpunkt noch beflügelten — Weibchen und Männchen gemeinsam aus und finden sich zur Kopulation zusammen. Doch auch dieser Trick blieb offenbar nicht lange erfolgreich.