Die Klassifikation sexueller Störungen Dysfunktionen wurde auf der Grundlage des Drei-Phasen-Modells Ich Will Sex Meine Frau Nicht Helen Kaplan erarbeitet. Sie teilt die sexuelle Reaktion in drei Phasen ein: die Phase des sexuellen Verlangens Appetenzdie Erregungsphase und die Orgasmusphase. Entsprechend können in jeder Phase Störungen der Sexualität auftreten. Gynäkologen unterscheiden folgende Störungen:. Frauen, die glauben, an einer sexuellen Funktionsstörung wie einer Libidostörung, einer Orgasmusstörung, dem Vaginismus oder einer Dyspareunie zu leiden, sollten auf jeden Fall ärztliche Hilfe suchen. Unter einer Libidostörung leidende Patientinnen haben häufig keine eigenen Körpererfahrungen durch Masturbation gemacht und kennen daher den damit verbundenen sexuellen Lustgewinn nicht. Durch frühkindliche Erfahrungen oder antisexuelle Erziehung haben sie meist Ängste vor dem eigenen Körper entwickelt. Bei einigen Frauen besteht sogar ein regelrechter Widerwille gegen eine sexuelle Beziehung. Es handelt sich nur dann um eine behandlungsbedürftige Störung, wenn die Probleme dauerhaft auftreten. Meist ist bei den Betroffenen eine unbewusste Abwehrreaktion vorhanden, organische Ursachen sind selten. Neben dieser körperlichen Symptomatik klagen Betroffene auch über den Mangel eines subjektiven Gefühls von Erregung und Lust. Grundsätzlich kann jeder Mensch zum Orgasmus kommen, bei Frauen ist die Orgasmusfähigkeit allerdings störanfälliger als bei Männern und in vielfältiger Weise von der psychischen und partnerschaftlichen Situation abhängig. Insgesamt ist das Erlangen einer normalen Orgasmusfähigkeit eine Art Lernprozess, bei dem die Frau ihren eigenen Körper und seine Stimulation erkundet. Eine Orgasmusstörung kann den Zeitpunkt oder das subjektive Erleben des Orgasmus betreffen. Entweder tritt nach einer Phase der sexuellen Erregung bei den Betroffenen der Orgasmus stark verzögert oder aber gar nicht auf. Manche Frauen können nicht beim Geschlechtsakt, sondern nur durch Masturbation, manuelle oder orale Befriedigung zum Orgasmus kommen, was heute als normale Variation weiblicher Sexualität angesehen wird und nicht als Orgasmusstörung. Wenn eine Frau nicht zu einem Orgasmus kommen kann, sprechen Gynäkologen von einer Anorgasmie. Tritt sie sekundär auf, ist die Orgasmusfähigkeit verloren gegangen. Daneben kann eine Anorgasmie auch situativ vorhanden sein, etwa nur mit einem bestimmten Partner. Auch ein geburtstraumatischer Defekt kann eine Ursache sein. Die Ursachen der Anorgasmie sind häufig Verhaltensfehler, Hemmungen, Persönlichkeitsängste oder Partnerprobleme. Insgesamt sind körperliche Erkrankungen eher Ich Will Sex Meine Frau Nicht die Ursache einer Orgasmusstörung - sie geht meist auf psychische Faktoren zurück. Nicht wenige Frauen klagen über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Treten Schmerzen seit dem ersten Geschlechtsverkehr auf, könnte es sich um eine Missbildung im Bereich der Geschlechtsorgane handeln, bei Frauen aus anderen Kulturkreisen aber auch um eine früher erfolgte Beschneidung. Später auftretende Schmerzen können eine Vielzahl organischer Ursachen haben. Dazu gehören Entzündungen im Genitalbereich, Zysten an den Eierstöcken, Verwachsungen nach gynäkologischen Operationen oder Geschlechtskrankheit. Kann eine körperliche Erkrankung ausgeschlossen werden, können auch psychische Blockaden die Ursache sein. Eine besondere Form der Dyspareunie ist der so genannte Vaginismus. Darunter versteht man die unwillkürliche Anspannung der Muskulatur im unteren Bereich der Vaginasobald ein Finger, ein Tampon oder ein Penis eingeführt werden soll. Betroffene Frauen verkrampfen sich völlig und klemmen oft als Schutz die Beine zusammen. Sie können auch nicht gynäkologisch untersucht werden. Die Anspannung der Muskulatur führt in der Regel zu Schmerzen. Beim Vaginismus handelt es sich um einen psychischen Abwehrreflex auf Grund einer Sexualangst, die anerzogen wurde oder auf unangenehme Erlebnisse zurück geht. Am ehesten tritt diese Störung bei Frauen auf, die negative Erfahrungen mit Sexualität gemacht haben oder auf Grund ihrer Vorgeschichte insgesamt Schwierigkeiten im Umgang mit Sexualität haben. Anästhesiologie www. HNO-Heilkunde www. Kindergesundheit www. Kinderrehabilitation www. Lungenheilkunde www. Onkologische Rehabilitation www.
Was kann ich tun, wenn meine Frau keinen Sex mehr will?
Sexuelle Unlust bei Frauen: Was hilft? - HelloBetter Sie fragen, unser Mann für die Liebe antwortet. Diesmal: Was tun, wenn die Partnerin seit den Wechseljahren keine Lust mehr auf Sex hat? Unsere Psychologin erklärt dir, woher sexuelle Unlust bei Frauen kommen kann und was dagegen hilft. Dein Libidoverlust belastet dich? “Meine Frau hat keine Lust mehr auf Sex. Was tun?” - Expertin beantwortet heikle Frage | GQ GermanyPUK-Bericht vorgestellt Deal mit der EU steht Wieder Leerkündigung in Zürich Shutdown in den USA steht bevor Bundesgericht: Serafe-Gebühren für Firmen verfassungswidrig. Sexuelle Unlust ist die Kehrseite der sexuellen Lust und laut der Expertin zunächst ganz normal und notwendig, um wieder Lust zu empfinden. An dieser Stelle waren Sie bereits und nichts hat sich geändert? Setze dich nicht unter Druck, um unbedingt einen Orgasmus zu erreichen. Wie jedes Gefühl, jeder Gedanke und jede Empfindung kann Lust gar nichts Dauerhaftes sein. Sex über 40 Sex geht auch ohne Penetration — wie es für beide Partner so viel schöner sein kann von Tina Molin Artikel merken.
Ihre Meinung zählt.
Finden Sie heraus, ob sie etwas belastet, sie generell mit der Beziehung unzufrieden ist oder gewisse sexuelle Vorstellungen und Wünsche nicht. Fritz ist unglücklich, denn seine neue Freundin hat deutlich weniger Lust auf Sex als er. Diesmal: Was tun, wenn die Partnerin seit den Wechseljahren keine Lust mehr auf Sex hat? Dein Libidoverlust belastet dich? Ähnlich ging es ihm schon bei seiner Ex-Frau. Sie fragen, unser Mann für die Liebe antwortet. Unsere Psychologin erklärt dir, woher sexuelle Unlust bei Frauen kommen kann und was dagegen hilft.Klischeehaft denkt ein Mann, wenn er abgewiesen ist: "Sie will mich nicht wirklich, denn sie will nicht mit mir schlafen. Weitere Gesundheitsthemen Anästhesiologie www. Wenn Sie mich jetzt allerdings nach meinem aktuellen Gemütszustand fragen, dann müsste ich Ihnen antworten, dass ich nicht glücklich bin. In eigener Sache Events Jobs. Meist ist bei den Betroffenen eine unbewusste Abwehrreaktion vorhanden, organische Ursachen sind selten. Die einzige, die Ihnen Auskunft geben kann, wie sie Ihre Annäherungen empfindet, ist Ihre jetzige Freundin. Deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und du musst dich für keinen lustvollen Gedanken schämen. Ihr Schwerpunkt liegt auf der kognitiven Verhaltenstherapie sowie auf Entspannungsverfahren. Wann hat die sexuelle Unlust angefangen? Dabei können sie sich folgende Fragen stellen: Worauf habe ich Lust und worauf nicht? Sexualität ist auch in sehr harmonischen Beziehungen fragil und leicht zu zerstören, sie bedarf deshalb besonderer Fürsorge und Aufmerksamkeit. Hier erfahren Sie mehr über die Autorin. Das hat viel mit Anerkennung und Wertschätzung, aber auch mit Entspannungsmöglichkeiten zu tun. Von Simeon Schönbach. Es kann Ihnen vielleicht helfen, wenn Sie gespiegelt bekommen, wie Ihr Erleben und Verhalten auf eine Frau wirken mag. Dazu später mehr. Direkt per Mail:. Reportagen Seiler kocht Planet Plüss Kreuzworträtsel Ausgaben. Abo abschliessen Login. Die Ursachen im Überblick. Verwandte Themen. Ich schreibe absichtlich aus weiblicher Sicht, unter Berücksichtigung der vielen Schilderungen von Frauen, die ich gehört habe. Libidoverlust kann sowohl Männer als auch Frauen treffen Welche Ursachen kann sexuelle Unlust bei Frauen haben? Julia Peirano: Der geheime Code der Liebe Ich arbeite als Verhaltenstherapeutin und Liebescoach in freier Praxis in Hamburg-Blankenese und St. Indem Sie sich die Frage stellen, ob Ihre Beziehung noch das ist, was Sie glücklich macht. Service Die Newsletter von stern. Fachlich geprüft von Verena Düttmann Psychologische Psychotherapeutin. Aus meiner Sicht können Sie ihr ruhig vertrauen und glauben, wenn sie sagt, dass Sie sie liebt und Sie für einen guten Liebhaber hält. Neben der Befriedigung der selbstbezogenen Sexualität sollten Frauen auch die partnerschaftliche Sexualität nicht vernachlässigen.